die aufgabe
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Regulär im 5. Semester angesetzt Abgeschlossen im Jahr 2023
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Es wird ein städtebauliches Konzept entwickelt, bei dem jedes Gruppenmitglied anschließend sein eigenes Grundstück gestaltet
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Gruppen von sechs Architekturstudenten
Gruppen- und Einzelarbeit
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Die betreuenden Korrekteure der jeweiligen beteiligten Lehrstühle :
Prof. Dipl. ETH Arch.Anna Jessen
Lehrstuhl Städtebau jessenvollenweider
Prof. Dipl. ETH Arch.Ingemar Vollenweider
Lehrstuhl Städtebau jessenvollenweider
ingemar.vollenweider@tu-dortmund.de
Dipl.-Ing. Arch.Theresa Lang
Lehrstuhl Städtebau jessenvollenweider
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Das diesjährige Städtebauprojekt umfasst den Bereich im westlichen Teil von Dortmund. Das zu planende Gebiet umfasst den Campus der TU Dortmund im Stadtbezirk Hombruch, der sich bis zum Kreuzviertel in Dortmund Mitte erstreckt. Der Campus der Technischen Universität wurde 1968 eröffnet, und die markante H-Bahn verbindet seit 1984 die südlichen und nördlichen Teile. Nördlich der Universität führt die A40 Autobahn ins Dortmunder Stadtzentrum und überquert das Tal, durch das die Emscher fließt. Dortmund besteht hauptsächlich aus vier- bis fünfstöckigen Blockstrukturen sowie kleineren Vororten mit stadthausähnlichen Gebäuden. Unser Konzept erfordert den Abriss des Kongresszentrums, um Platz für unsere neuen Wohngebiete zu schaffen. Diese sollen den Bereich um Wohn- und Ausbildungsgebäude erweitern und dem Campus mehr Charakter und Vitalität verleihen. Unsere Campus-Erweiterung befindet sich nördlich der EF50 an der Emil-Figge-Straße und südlich der A40 auf dem aktuellen Parkplatzgelände. Unser Plan besteht darin, die A40 durch eine Geschwindigkeitsbegrenzung von 50 km/h zu entschleunigen.Zusätzlich wird in der zentralen Achse ein grüner Streifen angelegt, der eine boulevardartige Situation schafft. Des Weiteren werden Fußgänger- und Fahrradwege ausgebaut, und eine neue H-Bahn-Strecke entlang der Straße als Verbindung zur Stadt wird entwickelt. Die Anordnung der Gebäude auf dem neuen Campus bildet einen rechteckigen Platz, der fußgängerfreundlich mit ausreichend Grünflächen gestaltet wird. Hier werden hauptsächlich universitäre Aktivitäten und studentisches Wohnen stattfinden. Unser Gestaltungsschwerpunkt liegt östlich und westlich des Campus. Aufgrund der topologischen Gegebenheiten wird der Zugang zum Campus von der Emil-Figge-Straße über in die Landschaft integrierte Treppen erfolgen, die sich dem Gefälle der Straße anpassen. Durch die Erhaltung des bereits versiegelten Parkplatzbereichs im nördlichen Teil in Richtung A40 schaffen wir einen erheblichen Abstand zur Straße. Jedes Gruppenmitglied wird später im Semester sein eigenes Gebiet innerhalb des Masterplans entwerfen. Wie auf den folgenden Seiten zu sehen ist, gestalte ich eine Komposition aus drei verschiedenen Stadthaus-Typologien.